Eine Jugendverkehrsschule für den Spandauer Süden

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Raum der Ortsteile Kladow und Gatow eine neue, für Spandau dritte Jugendverkehrsschule einzurichten.

 

Begründung:

Spätestens seit den Überlegungen, die Jugendverkehrsschule in Hakenfelde temporär zu schließen, ohne auch nur annähernd ein Alternativangebot zu schaffen, ist der eklatant hohe Bedarf an einer neuen Jugendverkehrsschule sichtbar geworden. Für eine neue, im Spandauer Süden angesiedelte Jugendverkehrsschule sprechen gleich mehrere Gründe.

Durch die räumliche Nord-Süd-Ausdehnung Spandaus muss es fast als Zumutung gelten, Schülerinnen und Schüler zur Verkehrserziehung in Spandaus Zentrum oder in dessen Norden zu schicken. Nicht nur aufgrund der Entfernung, sondern vor allem aufgrund der dafür benötigten Zeit, die wiederum an anderer Stelle fehlt. Ferner hat die drohende Schließung der Jugendverkehrsschule Hakenfelde die kapazitive Belastungsgrenze dieser Einrichtungen in Spandau gezeigt.  Eine weitere Einrichtung im Spandauer Süden würde zum einen die bereits vorhandenen Verkehrsschulen massiv entlasten – so könnten mindestens fünf Grundschule im Bereich davon profitieren – und ferner wäre im Falle einer temporären Schließung einer Verkehrsschule (zum Beispiel einer Sanierung wegen) zwar sicherlich nicht für ausreichend, doch wohl aber für mehr Ersatzfläche gesorgt (anders als zum gegenwärtigen Zeitpunkt).

Herr Frau
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