Allgemeinen Ordnungsdienst endlich zum Ausbildungsberuf machen

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:    
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich beim Senat von Berlin dafür einzusetzen, dass die Tätigkeit beim Allgemeinen Ordnungsdienst bei den Berliner Ordnungsämtern als Ausbildungsberuf angeboten wird.
 

Begründung:
Die Tätigkeit beim Allgemeinen Ordnungsdienst umfasst ein breites Spektrum an Aufgaben. Hierzu zählt die Verfolgung verschiedener nichtverkehrsrechtlicher Ordnungswidrigkeiten, wie z. B. Verstöße gegen das Hundegesetz, Kontrollen nach dem Jugendschutzgesetz, Ordnungsmaßnahmen bei Nachbarschaftslärm, die Überwachung der ordnungsgemäßen Straßenreinigung sowie die Überwachung von Störungen des öffentlichen Raumes.
Neben umfassenden rechtlichen Kenntnissen ist auch der tägliche Bürgerkontakt äußerst anspruchsvoll. Neben der notwendigen kommunikativen Ausbildung kommt es auch immer wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen, denen die Mitarbeitenden gewachsen sein müssen. Um den Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an ihr Bürgeramt gerecht zu werden, ist es notwendig, die Tätigkeit mit einer mehrjährigen Ausbildung zu hinterlegen und die Mitarbeitenden dann entsprechend zu entlohnen bzw. zu besolden.

Herr Frau
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