CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern in der kommenden Bezirksverordnetenversammlung die Buslinie M49 auch in der Nacht bis zum Nennhauser Damm fahren zu lassen.

Dr. Jürgen Schwarz

Der Bereich von Alt-Staaken bis zur Siedlung am Fort Hahneberg ist trotz des anhaltenden Zuzugs mit dem Bus in der Nacht bisher nicht erreichbar. Ab ca. 1 Uhr nachts verkehrt die Buslinie M49 für mehrere Stunden nicht mehr bis zur Haltestelle Heerstraße/Nennhauser Damm, sondern nur bis zur zwei Kilometer entfernten Bushaltestelle Reimerweg. Viele Nachtschwärmer oder Schichtarbeiter sind so gezwungen, mitten in der Nacht zu Fuß zu gehen oder sich einen Fahrdienst zu organisieren.

Der Antrag fordert die BVG auf, die Buslinie M49 auch in der Nacht durchgehend bis zur Haltestelle Heerstraße/Nennhauser Damm fahren zu lassen. 

Hierzu erklären CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Dr. Jürgen Schwarz, Sprecher der CDU-Fraktion Spandau für Bauen, Verkehr, Umwelt und Stadtentwicklung:

„Für unsere Spandauerinnen und Spandauer, die in der Nacht unterwegs sind, muss der M49 auch in der Nacht bis zur Bushaltestelle Heerstraße/Nennhauser Damm fahren. Das Entlanglaufen an der Bundestraße 5 zur zwei Kilometer weiter entfernten Bushaltestelle Reimerweg lässt sich so einfach umgehen.“

Dara Kossok-Spieß und Christoph Sonnenberg-Westeson, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Um Spandaus Bürger*innen zu entlasten und die Nutzung von (Privat)Fahrzeugen auf dieser Strecke zu vermindern, ist die nächtliche Befahrung der Buslinie M49 bis zur Heerstraße/Nennhauser Damm notwendig. Nur so lässt sich die Umweltbelastung vermindern.“

Hintergrund: Drucksache 1218/XXI